Landis+Gyr veröffentlicht Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2019

Zug, Schweiz; 6. Mai 2020 – Landis+Gyr (LAND.SW) gab heute seine nicht geprüften Finanzergebnisse für das Geschäftsjahr 2019 (1. April 2019 bis 31. März 2020) bekannt. Wichtige Highlights:

Landis+Gyr verspürte Auswirkungen im Zusammenhang mit COVID-19 und eine Abschwächung der Nachfrage in Nordamerika, was zu einem Rückgang des Nettoumsatzes um währungsbereinigt 2.0% auf USD 1ʼ699.0 Millionen führte
• Auftragseingang von USD 1ʼ371.4 Millionen entspricht einer Book-to-Bill-Ratio von 0.81 bedingt durch den wellenartigen Charakter der Auftragsvergabe und regulatorische Verzögerungen in den USA
• Auftragsbestand gegenüber Vorjahr um 14.6% auf USD 2.22 Milliarden gesunken
• Bereinigtes EBITDA von USD 237.2 Millionen entspricht einer Marge von 14.0%* (13.6% ohne den Mehrwertsteuer-Gerichtsentscheid in Brasilien); dies gegenüber 13.5% im Vorjahr
• EMEA und Asia Pacific verzeichneten währungsbereinigt ein Umsatzwachstum von 3.9% respektive 12.7%; Umsatz in Americas sank im Vorjahresvergleich um währungsbereinigt 7.7%
• Konzerngewinn von USD 113.7 Millionen respektive USD 3.90 pro Aktie, ein Rückgang im Vorjahresvergleich um 7.0% respektive 6.0%
• Free Cashflow (ohne M&A-Aktivitäten) von USD 120.4 Millionen gegenüber USD 123.5 Millionen im Vorjahr
• Aufgrund der Ungewissheit im Zusammenhang mit der COVID-19-Krise wird im Moment auf eine Finanzprognose für das Geschäftsjahr 2020 verzichtet
• Als Vorsichtsmassnahme auf die durch COVID-19 verursachte Unsicherheit hat der Verwaltungsrat die Entscheidung über die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 aufgeschoben; er wird die Situation im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Halbjahr per Ende September erneut prüfen.

* Beinhaltet Einmaleffekt von USD 5.6 Millionen aus einem Mehrwertsteuer-Gerichtsentscheid in Brasilien.

«Landis+Gyr ist ein global führender Anbieter in einer essenziellen Industrie, der kritische Infrastruktur für Versorgungsunternehmen auf der ganzen Welt bereitstellt. In dieser schwierigen Zeit ist unsere oberste Priorität die Gesundheit unserer Mitarbeiter zu schützen und die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen. Wir verfügen über eine solide Bilanz und sind gut positioniert, um die COVID-19-Krise zu bewältigen», sagte Werner Lieberherr, CEO von Landis+Gyr.

«Das Finanzergebnis für 2019 liegt im Rahmen der kürzlich angekündigten Erwartungen und spiegelt sowohl den Einfluss der COVID-19-Krise als auch die bereits früher erwähnten regulatorischen Verzögerungen in der Region Americas wider. Noch ist es zu früh, um die Auswirkungen von COVID-19 auf den Nettoumsatz verlässlich abschätzen zu können, weshalb wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Prognose für das Geschäftsjahr 2020 abgeben. Während wir im ganzen Unternehmen Massnahmen zur strengen Kostenkontrolle ergriffen haben, halten wir an unseren Investitionen ins Produkteportfolio fest. Wir werden die Situation weiterhin genau beobachten und wenn erforderlich über neue Entwicklungen informieren. Angesichts der derzeitigen globalen wirtschaftlichen Unsicherheit hat der Verwaltungsrat beschlossen, den Entscheid über die Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2019 aufzuschieben. Er beabsichtigt die Situation im Rahmen der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse per Ende September 2020 nochmals zu prüfen», sagte Lieberherr abschliessend.

Auftragseingang, Auftragsbestand und Nettoumsatz
Der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2019 belief sich auf USD 1ʼ371.4 Millionen, was währungsbereinigt einem Rückgang um 32.9% im Vergleich zum Vorjahr und einer Book-to-Bill-Ratio von 0.81 entspricht. Der Rückgang ist auf die starke Vorjahresvorgabe (Book-to-Bill-Ratio in 2018 von 1.18), den wellenartigen Charakter der Auftragsvergabe und die regulatorischen Verzögerungen in den USA zurückzuführen. Der Auftragsbestand fiel um 14.6% auf USD 2ʼ223.9 Millionen. Americas und EMEA verzeichneten einen Rückgang des Auftragsbestands im Vorjahresvergleich, während dieser in Asia Pacific leicht zunahm.

Im Geschäftsjahr 2019 sank der Nettoumsatz gegenüber dem Vorjahr währungsbereinigt um 2.0% auf USD 1ʼ699.0 Millionen. Die Auswirkungen der COVID-19-Krise verringerten den Nettoumsatz im Geschäftsjahr 2019 um etwa 1%.

Der Nettoumsatz mit externen Kunden nach Segmenten stellt sich folgendermassen dar (in Millionen USD, sofern nicht anders angegeben):

Die Region Americas verzeichnete im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang beim Nettoumsatz um währungsbereinigt 7.7%, was auf die regulatorischen Verzögerungen bei Projektgenehmigungen und auf das Auslaufen von zwei in 2018 umsatzstarken Grossprojekten in den USA zurückzuführen ist. Der Auftragsbestand in der Region lag zum Ende des Geschäftsjahrs mit USD 1ʼ480.3 Millionen um 15.6% unter dem des Vorjahres.

Der Nettoumsatz in der Region EMEA stieg im Vergleich zum Vorjahr um währungsbereinigt 3.9%. Hohe Volumen in Grossbritannien waren für die Entwicklung im Geschäftsjahr massgeblich verantwortlich. Der Auftragsbestand belief sich zum Ende des Geschäftsjahres auf USD 649.4 Millionen, was einem Rückgang um 13.9% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Auch die Region Asia Pacific verzeichnete einen Anstieg des Nettoumsatzes um währungsbereinigt 12.7%, getrieben durch höhere Nachfrage in Australien und Hongkong. Der Auftragsbestand betrug USD 94.3 Millionen, ein Anstieg um 0.7% gegenüber dem Geschäftsjahr 2018.

Bereinigtes und ausgewiesenes EBITDA
Das bereinigte EBITDA nach Segmenten stellt sich folgendermassen dar (in Millionen USD, sofern nicht anders angegeben):

Insgesamt erhöhte sich die bereinigte EBITDA-Marge von 13.5% im Vorjahr auf 14.0%. Das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2019 betrug USD 237.2 Millionen, einschliesslich des Einmaleffekts in Höhe von USD 5.6 Millionen aus dem Gerichtsurteil bezüglich zu viel bezahlter Mehrwertsteuer in Brasilien. Ohne diesen Einmaleffekt beträgt die bereinigte EBITDA-Marge im Geschäftsjahr 2019 13.6%. Kontinuierliche Kosten- und Effizienzverbesserungen in den Regionen EMEA und Asia Pacific vermochten den umsatzbedingten Rückgang des Ergebnisses in der Region Americas teilweise zu kompensieren.

Das Projekt Lightfoot, welches darauf abzielt die Fertigungsaktivitäten zu bündeln und teilweise auszulagern, die Effizienz in der Produktion zu verbessern, die Kosten der Lieferkette zu senken und die Kapitalintensität weiter zu reduzieren, ist dem ursprünglichen Zeitplan voraus und ermöglichte im Geschäftsjahr 2019 Einsparungen von über USD 20 Millionen.
Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit sank im Geschäftsjahr 2019 um 12.2% auf USD 139.0 Millionen gegenüber USD 158.3 Millionen im Vorjahr. Das ausgewiesene EBITDA betrug USD 225.3 Millionen (Geschäftsjahr 2018: USD 251.1 Millionen). Insgesamt war die Auswirkung auf das EBITDA durch die COVID-19-Krise eine direkte Folge des Umsatzrückgangs von rund 1%.

Die Anpassungen zwischen dem ausgewiesenen und dem bereinigten EBITDA betrafen im Geschäftsjahr 2019 primär drei Kategorien: Erstens waren dies Restrukturierungsaufwendungen von USD 6.7 Millionen im Zusammenhang mit konzernweiten Rationalisierungsmassnahmen. Dabei entfiel der grösste Anteil auf die Region Americas, wo das Unternehmen aufgrund der regulatorischen Verzögerungen die Kostenbasis reduzierte. Zweitens betraf es die Normalisierung der Gewährleistungsaufwendungen im Umfang von USD 13.1 Millionen, da die Aufwendungen in der Erfolgsrechnung über dem durchschnittlichen Rückstellungsverbrauch der letzten drei Jahre lagen. Das ausgewiesene EBITDA beinhaltet im Geschäftsjahr 2019 eine Erhöhung der Rückstellung für Altlasten aus fehlerhaften Komponenten in der Region Americas um USD 28.2 Millionen (netto nach Versicherungsentschädigungen). Und drittens betrug die «Zeitdifferenz auf FX-Derivaten» im Geschäftsjahr 2019 insgesamt USD –7.9 Millionen. Die FX-Absicherungsgeschäfte verzeichneten aufgrund der Volatilität des GBP-Wechselkurses unrealisierte Marktbewertungsgewinne. Die Anpassungen für einmalige Gewährleistungsaufwendungen betrugen im Geschäftsjahr 2019 schlussendlich null.

Es wurden folgende Anpassungen (in Millionen USD) zwischen ausgewiesenem EBITDA und bereinigtem EBITDA vorgenommen:

Konzerngewinn und Gewinn pro Aktie
Der Konzerngewinn im Geschäftsjahr 2019 belief sich auf USD 113.7 Millionen (USD 3.90 pro Aktie) gegenüber USD 122.2 Millionen (USD 4.15 pro Aktie) im Geschäftsjahr 2018. Dies entspricht einem Rückgang um 7.0% beziehungsweise um 6.0%, wobei die Differenz von einem Prozentpunkt auf den Effekt des Aktienrückkaufprogrammes zurückzuführen ist.

Cashflow und Nettoverschuldung
Der Cashflow aus Geschäftstätigkeit belief sich im Geschäftsjahr 2019 auf USD 148.9 Millionen gegenüber USD 162.9 Millionen im Vorjahr.

Der Free Cashflow (ohne M&A) betrug USD 120.4 Millionen im Geschäftsjahr 2019, entsprechend einem Rückgang um USD 3.1 Millionen gegenüber 2018.

Die Investitionen im Geschäftsjahr 2019 beliefen sich auf USD 28.6 Millionen und lagen somit 29.4% unter dem Vorjahreswert von USD 40.5 Millionen, was das «Asset-light»-Geschäftsmodell des Unternehmens reflektiert. Das Verhältnis der Nettoverschuldung zum bereinigten EBITDA lag per 31. März 2020 bei 0.1x. Die Nettoverschuldung lag bei USD 32.6 Millionen; dies nach Ausschüttung einer Dividende von USD 94.0 Millionen für das Geschäftsjahr 2018 sowie Aktienrückkäufen (innerhalb und ausserhalb des Rückkaufprogramms) in der Höhe von USD 38.9 Millionen während des Geschäftsjahres 2019. Das Aktienrückkaufprogramm war zu rund 43% abgeschlossen, als es am 27. März 2020 ausgesetzt wurde.

Ausschüttung an die Aktionäre
Als Vorsichtsmassnahmen aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und dem aktuellen Geschäftsumfeld schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung im Juni 2020 keine Ausschüttung vor. Stattdessen hat der Verwaltungsrat beschlossen die Entscheidung über die Dividende für das Geschäftsjahr 2019 aufzuschieben und die Situation im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse per Ende September neu zu beurteilen. Mit dieser Vorsichtsmassnahme stärkt Landis+Gyr seine bereits robuste Liquidität weiter und verbessert damit seine finanzielle Position angesichts der Unsicherheiten, die sich aus der gegenwärtigen Krise ergeben. Weitere Ankündigungen werden am 28. Oktober 2020 zusammen mit der Veröffentlichung der Ergebnisse für das erste Halbjahr 2020 erfolgen. In diesem Zusammenhang wird die Konzernleitung für sechs Monate eine 10%ige Kürzung des Grundgehalts vornehmen. Grund- sowie Ausschusshonorare der Mitglieder des Verwaltungsrates werden ebenfalls für sechs Monate um 10% reduziert.

Das Aktienrückkaufprogramm bleibt ausgesetzt.

Geschäftsjahr 2020
Landis+Gyr ist aktuell nicht in der Lage, die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf den Nettoumsatz für das Geschäftsjahr 2020 abzuschätzen. Der Einfluss auf den Nettoumsatz könnte wesentlich sein. Daher kann das Unternehmen zum jetzigen Zeitpunkt keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 abgeben. Die Auswirkungen unterscheiden sich je nach Region deutlich. Die meisten nordamerikanischen Kunden installieren weiterhin Zähler, auch wenn das Tempo je nach Versorgungsunternehmen unterschiedlich ist. Mehrere Schlüsselkunden in der Region EMEA haben derzeit Installationen ausgesetzt oder verschoben, insbesondere in Grossbritannien, Frankreich und den Niederlanden. Bislang verzeichnete Landis+Gyr keine grösseren Projektabbrüche, und die Software- sowie Dienstleistungsverträge laufen unverändert weiter. Obschon es derzeit keine grösseren Auswirkungen auf die Lieferkette gibt, bleiben gewisse Risiken bestehen, da sich die Situation von Tag zu Tag ändern kann. Die Fabriken der Gruppe halten sich an die jeweils massgebenden Regierungsvorgaben und unterliegen in gewissen Ländern Betriebsschliessungen.

Aktuelle Entwicklungen
• Während der letzten European Utility Week stellte das Unternehmen seine Gridstream® Connect-Lösung für europäische Versorgungsunternehmen vor. Gridstream® Connect ist eine offene, sichere und skalierbare Plattform für das Internet of Things (IoT), die entwickelt wurde, um durch die Zusammenführung intelligenter Endpunkte, Kommunikation, Software und Anwendungen einen Mehrwert zu schaffen und die Effizienz von Advanced Metering Infrastructure (AMI) zu maximieren.
• In Nordamerika hat Landis+Gyr im Januar 2020 die nächste Generation von Stromzählern mit modernster Grid-Sensing-Technologie eingeführt. Die Revelo-Zählerplattform basiert auf Landis+Gyrs grosser Erfahrung im Bereich der Zählertechnik für Haushalt, Gewerbe und Industrie sowie Sensoren für Messungen in Übertragungs- und Verteilnetzen und baut auf den Stärken dieser Technologien auf.
• Im Januar 2020 brachte Landis+Gyr einen Omni-Carrier-Zähler und eine Servicelösung mit Mobilfunktechnologie auf den Markt, um die Installation und den Betrieb der Mobilfunkkommunikation für IoT-Anwendungen von Versorgungsunternehmen zu vereinfachen. Der LTE-M-Zähler von Landis+Gyr ist der erste seiner Art in Nordamerika. Er lässt sich für mehrere Kommunikationstechnologien einsetzen, unterstützt eine Vielzahl von Mobilfunkanbietern und lässt sich vollständig in RF-Mesh integrieren.
• Am 1. April 2020 übernahm Werner Lieberherr als Chief Executive Officer die Leitung von Landis+Gyr.
• Im April 2020 erhielt Landis+Gyr von Hongkong Electric Co. (HK Electric) den Zuschlag für ein AMI-Projekt (Advanced Metering Infrastructure) zur Unterstützung der Transformation von Hongkong in eine Smart City.

Investoren-Webcast und Telefonkonferenz
Die Konzernleitung von Landis+Gyr wird eine Telefonkonferenz für Investoren abhalten, um die Resultate zu erläutern:

Datum und Zeit: 6. Mai 2020 um 09.00 Uhr MEZ
Referenten: Werner Lieberherr (CEO) und Jonathan Elmer (CFO)
Audio-Webcast: www.landisgyr.com/investors
Telefon: Europa: +41 (0)58 310 5000
Grossbritannien: +44 (0)207 107 0613
USA: +1 631 570 5613

Bitte wählen Sie sich 10–15 Minuten vor dem Beginn der Präsentation mit Verweis auf «Landis+Gyrs Jahresergebnisse 2019» ein.

Kontakt
Stan March
Phone +1 678 258 1321
[email protected]

Christian Waelti
Phone +41 41 935 6331
[email protected]

Wichtige Daten
Veröffentlichung Geschäftsbericht 2019
und Einladung zur Generalversammlung 2020 28. Mai 2020
Generalversammlung 2020 (ohne Präsenz) 30. Juni 2020
Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse 2020 28. Oktober 2020
Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 28. Oktober 2020

 

Über Landis+Gyr
Landis+Gyr ist der global führende Anbieter integrierter Energiemanagement-Lösungen für die Energiewirtschaft. Mit einem der breitesten Angebote der Industrie liefern wir innovative und flexible Lösungen und helfen damit Energieversorgungsunternehmen, deren komplexe Herausforderungen in den Bereichen Smart Metering, Grid Edge Intelligence und Smart Infrastructure zu meistern. Mit einem Umsatz von USD 1.7 Milliarden beschäftigt Landis+Gyr rund 5ʼ700 Mitarbeitende in über 30 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Deren Mission ist es der Gesellschaft zu helfen, Energie besser zu managen.

Wichtige Hinweise
Diese Pressemitteilung erscheint in deutscher und englischer Sprache. Bei Abweichungen zwischen der englischen und deutschen Version ist die englische Version massgebend. Diese Medienmitteilung enthält Informationen zu alternativen Performancekennzahlen. Definitionen dieser Kennzahlen und Überleitungen zu vergleichbaren Kenngrössen unter US-GAAP finden sich, soweit nicht in dieser Medienmitteilung enthalten, auf S. 36 bis 42 des Halbjahresberichts 2019 von Landis+Gyr auf unserer Website unter www.landisgyr.com/investors.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Medienmitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Informationen und Aussagen, einschliesslich Aussagen zu unserem Geschäftsausblick. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf momentanen Erwartungen, Schätzungen und Projektionen betreffend Faktoren, die unsere zukünftige Geschäftsentwicklung beeinflussen können. Sie schliessen die globalen wirtschaftlichen Bedingungen sowie die wirtschaftlichen Bedingungen in den Regionen und Industrien in den für Landis+Gyr wesentlichen Märkten mit ein. Derartige Erwartungen, Schätzungen und Projektionen sind allgemein an Begriffen wie «erwartet», «glaubt», «schätzt», «setzt sich als Ziel», «plant», «Ausblick», «Guidance», oder ähnlichen Formulierungen zu erkennen.

Es gibt viele bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren; zahlreiche davon liegen ausserhalb unserer Kontrolle. Das könnte dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von denjenigen abweichen, die in dieser Medienmitteilung angenommen werden. Überdies könnte es unsere Fähigkeit, die uns gesetzten Ziele zu erreichen, negativ beeinflussen. Wesentliche Faktoren, die zu solchen Abweichungen führen könnten, sind unter anderem: die Dauer, die Schwere und die geografische Ausbreitung der COVID-19-Pandemie, die Massnahmen der Regierungen zur Bekämpfung oder Minderung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sowie die potenziell negativen Auswirkungen von COVID-19 auf die globale Wirtschaft, die Geschäftstätigkeit des Unternehmens und diejenige unserer Kunden und Lieferanten; Geschäftsrisiken im Zusammenhang mit dem volatilen globalen Wirtschaftsumfeld und dem volatilen globalen politischen Umfeld; Kosten im Zusammenhang mit Compliance-Aktivitäten; die Marktakzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen; Änderungen in der Regulierung und bei den Wechselkursen; die Schätzung zukünftiger Gewährleistungs- und Garantieforderungen und dadurch entstehender Kosten sowie entsprechender Rückstellungen; weitere Faktoren, welche Landis+Gyr in seinen Mitteilungen und Eingaben im Zusammenhang mit der Kotierung an der SIX Swiss Exchange macht beziehungsweise gemacht hat. Obwohl die Landis+Gyr Group AG glaubt, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen enthaltenen Erwartungen auf vernünftigen Annahmen basieren, gibt es keine Gewähr, dass diese Erwartungen erreicht werden.

Auszüge aus dem Finanzbericht 2019

Konsolidierte Erfolgsrechnung (ungeprüft)

Konsolidierte Bilanz (ungeprüft)

Konsolidierte Kapitalflussrechnung (ungeprüft)

Zusätzliche Abstimmungen und Definitionen (ungeprüft)

Bereinigtes EBITDA
Die Abstimmung zwischen EBITDA und bereinigtem EBITDA ist wie folgt für die Geschäftsjahre, die am 31. März 2020 und 2019 geendet haben:

Bereinigter Bruttogewinn
Die Abstimmung zwischen dem Bruttogewinn und dem bereinigten Bruttogewinn ist wie folgt für die Geschäftsjahre, die am 31. März 2020 und 2019 geendet haben:

Bereinigter operationeller Betriebsaufwand
Die Abstimmung zwischen dem operationellen Betriebsaufwand und dem bereinigten operationellen Betriebsaufwand ist wie folgt für die Geschäftsjahre, die am 31. März 2020 und 2019 geendet haben: